Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Wie kann ich in Vielfalt gut zusammenleben? Wie kann ich mitbestimmen? Wie kann ich mich selbst behaupten?
Präsenzschulung zur Einweisung in die Mitarbeitenden-APP TAWI
Die Mitarbeitenden sehen sich durch den demographischen Wandel mit der Thematik der zunehmenden Demenzen bei Menschen mit geistiger Behinderung konfrontiert. Bei ihnen entwickelt sich Demenz etwas anders und das Bild unterscheidet sich zu dem der Gesamtbevölkerung. Die Auswirkungen ergeben eine besondere Belastung bei knappen Mitarbeitendenressourcen. In diesem Seminar erhalten Sie einen Rundumkompendium zum Thema, so dass Sie für Ihre Gruppe eine aktuelle Einschätzung der Situation und möglicher notwendigen Schritte angehen können. Im Gespräch mit Fallbeispielen von Ihnen besprechen wir hilfreiche Wege und Tipps für den Umgang. wenn Sie als ganzes Team teilnehmen können, besprechen wir aktuelle Probleme und Sie profitieren als Team vom direkten Austausch. Inhalt: - Vortrag - Paar und (Klein-)Gruppenarbeiten - Welche Anregungen kann ich in meinem Alltag umsetzen? - Literaturbeispiele
Im Rahmen eines Resilienz Training sollen die Beschäftigten lernen, wie der Körper auf schwierige Situationen reagiert. Die Teilnehmenden lernen anhand vieler praktischer Beispiele unterschiedliche Strategien wie sie selbst möglichst gut mit Krisen umgehen und ihren Umgang mit Stress verbessern können. Hierbei spielen u.a. die Themen Achtsamkeit, Wahrnehmung der eigenen Reaktionen und soziale Unterstützung sowie Kommunikation eine wichtige Rolle.
In diesem Kurs werden Spiele zum Auspowern, Lachen, Brüllen und Sich-Stark-Fühlen gemacht. Wahrnehmungsübungen, Situationstrainings, Entspannungsübungen gehören ebenso zum Kurs. Die Teilnehmerinnen können im Training Verteildigungs- und Befreiungstechniken üben. Sie können darüber reden, was Sie erlebt haben, z. B. wenn Sie bedroht oder belästigt wurden, wo Sie sich gut wehren konnten oder nicht so gut. Sie können sich gegenseitig Tips geben und neue Reaktionen ausprobieren. Jede Frau kann ihre Kraft spüren!
Pflegeschüler:innen sind vielen Herausforderungen ausgesetzt. Sie werden mit Aufgaben und neuen Erfahrungen konfrontiert. Die psychische Belastbarkeit einiger Auszubildenden scheint gleichzeitig wenig ausgeprägt. Manche reagieren mit Depression, Aggression, Rückzug oder einer Burn-Out-Symptomatik. Bei einem Teil der Auszubildenden bestimmen Traumata ihre Lebenswelt. Erfahrene Pflegekräfte, Pflegepädagogen und Führungsverantwortliche sehen sich damit immer häufiger konfrontiert. Doch: wie damit angemessen umgehen? In diesem Seminar erarbeiten wir Möglichkeiten der Unterstützung und Führung von Auszubildenden in der Pflege.
• Teamdynamiken erkennen und gestalten • Zielorientierte Absprachen treffen und kontrollieren • Entscheidungsprozesse konstruktiv begleiten • Zwitterposition Mitarbeit und Leitung
Was machen die anderen Kolleg:innen in den anderen Bereichen? Welche Themen beschäftigen sie, wie sieht ihr Alltag eigentlich aus? Wir bieten vier verschiedene Touren an, um den Verbund und die Kolleg:innen und Klient:innen besser kennen zu lernen. Alle Tatenwerk Mitarbeiter:innen sind eingeladen in ihrer Fortbildungszeit mit einem Kleinbus zu max. 7 Personen den Verbund zu erkunden. Ablauf: 8:30 Uhr Treffpunkt: SJS in Eisingen an der Pforte 9:30 Uhr Ankunft Marktheidenfeld: Tagesstätte Horizont des ESW Kaffeepause und Besichtigung Infos über den SpDi 11:30 Uhr Fahrt nach Aschaffenburg Tagesförderstäte und Wohnheim Josef-Dinges- Straße 13:30 Uhr Mittagessen in der Werkstatt 14:30 Uhr Führung durch die Werkstatt und Werkhalle 15:30 Uhr Rückfahrt nach Eisingen 16:30 Uhr Ankunft in Eisingen
Inhalte: ● Pädagogische Grundlagen ● Das Erkennen von (aggressions-) auslösenden Reizen und Situationen ● Die Gesprächstechniken der verbalen Deeskalation ● Halte-, Abwehr-, Löse- und Fluchttechniken ● Verhinderung der Entstehung von Gewalt und herausforderndem Verhalten ● Veränderung der Bewertungsprozesse ● Verständnis der Ursachen und Beweggründe ● Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang ● Präventive Möglichkeiten nach eskalierenden Vorfällen Das Training versteht sich als präventive Maßnahme zur erfolgreichen Deeskalation
In der Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen ergeben sich viele besondere Herausforderungen. Wer hat Lust sich in einer Gruppe über diese Herausforderungen auszutauschen, bestimmte Verhaltensweisen der Bewohner:innen genauer zu beleuchten (z. B.: Welche Bedürfnisse stecken hinter dem Verhalten? Wie kann man damit gut umgehen?) und auch mal einen Fall ausführlich in allen Facetten zu betrachten. Der genaue Inhalt der Gruppe richtet sich nach den Wünschen und dem Input der Teilnehmer:innen.
Die Leitsätze sind entwickelt, nun müssen Sie in die Pädagogik und in unsere Arbeitshaltung eingebunden werden. In diesem Workshop werden die Konzepte dazu entwickelt. Mitarbeiter:innen aus unterschliechen Bereichen arbeiten daran zusammen.
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen zusätzlichen neuen Themenschwerpunkt.
Arwen Jäkel vom Projekt mindzone gibt einen Überblick über gängige Substanzen und das Konsumverhalten bei jungen Konsumierenden. Was sind Upper? Was sind aktuelle Trends? Welche Möglichkeiten eröffnet der digitale Raum? Wir reden näher über Cannabis und das neue Cannabisgesetz. Fragen sind jederzeit willkommen!
Die Malteser bieten für Interessierte, sowie Betroffene neben den bekannten Erste-Hilfe-Kursen jetzt auch Letzte-Hilfe-Kurse an. Sie erfahren in diesem Kurs, was für die Zeit des Sterbens und der Trauer wichtig ist, wo Sie Hilfe und Unterstützung erhalten und was Sie persönlich tun können. Der Letzte-Hilfe-Kurs informiert, vermittelt Basiswissen und gibt Orientierung zum Thema Sterbebegleitung. Das Seminar gliedert sich in 4 Module: 1. Sterben als Teil des Lebens 2. Vorsorgen und entscheiden 3. Körperliche und seelische Nöte lindern 4. Abschied nehmen (können)
Das Autismus-Spektrum (ASS) ist bunt, vielfältig und unglaublich facettenreich. Durch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse und zahlreiche Autobiographien und Veröffentlichungen autistischer Menschen haben sich die Sichtweisen in den letzten Jahren verändert. In dieser Fortbildung werden Grundlagen bzgl. der autismusspezifischen Informationsverarbeitung, grundlegende Kenntnisse über die verschiedenen Begrifflichkeiten bei ASS, die Besonderheiten im Verhalten und in der Wahrnehmung von autistischen Menschen vermittelt. Das Verständnis für diese Besonderheiten bildet die Grundlage für autismusspezifische Unterstützung und Förderung von autistischen Menschen.
Die freiheitsentziehenden Maßnahmen unterliegen rechtlichen Voraussetzungen und sind nur bei Einhalten dieser erlaubt. In der Fortbildung wird grundlegendes Wissen über das Unterbringungsverfahren, unterbringungsähnliche Maßnahmen und die Zwangsbehandlungen vermittelt sowie Rechte und Pflichten der Betreuenden in diesen Verfahren dargelegt. Zudem wird auch der Umgang der Mitarbeitenden in den sozial-psychotherapeutischen Einrichtungen der Behindertenhilfe in Bezug auf freiheitsentziehende Maßnahmen behandelt.
Unterstützte Kommunikation (UK) bietet Menschen mit Kommunikationsbeeinträchtigungen und deren Bezugspersonen Alternativen zur lautsprachlichen Verständigung. UK hat bei gelingender Anwendung einen förderlichen Effekt auf die Teilhabe einer Person in alltäglichen Situationen. Die Möglichkeiten der Kommunikationsförderung durch UK sind vielfältig. Das Seminar vermittelt Grundlagen der UK. Es gibt einen Überblick zu diesem umfangreichen „Methodenkoffer“ und Handlungsimpulse für verbesserte Kommunikation mit (jungen) Erwachsenen mit Kommunikationsbeeinträchtigungen im Alltag. Ziel: Wissensvermittlung zu Grundlagen Unterstützter Kommunikation mit Schwerpunkt auf die Anwendungspraxis im Alltag mit und für (junge) erwachsene kommunikationsbeeinträchtigte Personen. Inhalte: - Grundbegriffe, Grundhaltungen und Grundprinzipien in der UK - UK und das ICF-betonte Verständnis von Behinderung - Aufgaben und Zielsetzungen von UK - Zielgruppen in der UK - Kommunikationsentwicklung und Erschwernisse bei Beeinträchtigung, Auswirkungen auf die Alltagssituationen - Möglichkeiten der Kommunikationsförderung durch UK - Form, Funktion und Inhalt von Kommunikation: körpereigene Kommunikationsformen (Laute, Blicke, Gebärden etc.), nicht technische Kommunikationshilfen (Gegenstände, grafische Symbole etc.), einfache und komplexe technische Kommunikationshilfen (Taster, „sprechende“ Tasten, Sprachausgabegeräte etc.); Vokabularauswahl; Besonderheit der Gesprächssituation; Ermöglichung von Kommunikationsgelegenheiten - Möglichkeiten der UK-Interventionsplanung beim Arbeiten, Wohnen und in der Freizeit
In der Resilienz geht es somit um die seelische Widerstandskraft, die es Menschen ermöglicht, Krisen zu überwinden und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Sie werden eingeführt in die Grundlagen und Säulen der Resilienz: Das Urvertrauen der Optimisten, Annehmen, was ist, Ziele helfen, Sich bewusst gegen die Opferrolle entscheiden, Verantwortung übernehmen, Enge Bindungen pflegen, Positiver Blick auf die Zukunft.
Soziale Einrichtungen sind verpflichtet, Mitarbeitende in Erster Hilfe auszubilden. Die Teilnehmenden von Erste-Hilfe-Kursen, sind zu Erste-Hilfe-Leistungen verpflichtet, um die notwendigen Sofortmaßnahmen einzuleiten. Um eine zielgerichtete medizinische Ersthilfe leisten zu können, werden die Teilnehmenden praktisch und theoretisch vorbereitet. Das Wissen wird alle 2 Jahre in einem Vertiefungskurs aufgefrischt. Inhalte sind: Allgemeine Einführung zur ersten Hilfe, Atmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung , Akute Erkrankungen , Schock- und Blutstillung , Knochenbrüche, Verbrennungen, Verätzungen.
Alle zwei Jahre müssen Ersthelfer*innen ihre Erste-Hilfe- Kenntnisse auffrischen. Zu diesem Kurs sind alle Mitarbeitenden eingeladen, die schon einen Grundlehrgang besucht haben, der nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. An diesem Tag wird Gelerntes wieder aufgefrischt und neue Kenntnisse werden vermittelt.
Der deeskaliernde Umgang mit hochangespannten Klient:innen während der Krisensitution kann nie genug trainiert werden. In diesem ProDeMa-Kriseninterventionsblock wird die verbale Deeskaltation (DS IV) aufgefrischt und mit Körperinterventionen (DS V) ergänzt. Verletzungsfreie Löse- und Abwehrtechniken bei An- und Übergriffen werden geübt.
Arwen Jäkel gibt einen Überblick über Drogen. Welche Drogen gibt es? Was ist erlaubt? Wir reden auch über Cannabis und das neue Cannabis-Gesetz. Wir besprechen, wie man auf sich selber aufpassen kann. Worauf kann ich achten? Wann sollte ich mir Hilfe holen? Arwen Jäkel hält einen Vortag. Es ist viel Zeit für Fragen eingeplant. Überlegt euch vorab, was euch zum Thema Drogen interessiert. Wir reden dann zusammen darüber.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Mitarbeitende des St. Josefs-Stifts, die Menschen mit Beeinträchtigungen mit Kleinbussen befördern, müssen nachweisen, dass sie sich in der StVO auskennen und über praktische Fahrfertigkeiten verfügen. Es werden die Neuerungen der StVO in der Theorie unterrichtet und ein Fragebogen ausgefüllt, der im anschließenden Gruppengespräch ausgewertet wird sowie praktische Fahrproben im realen Verkehr abgenommen. Voraussetzung: gültige Fahrerlaubnis der Klasse „B“ bzw. Kl. 3 und, falls verordnet, die benötigte Sehhilfe.
Die "Progressive Muskelentspannung nach Jacobson" ist ein Entspannungsverfahren, bei dem, durch die willentliche bewußte An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen, ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Die Kurse richten sich an alle, die ihre Stressbewältigungsfähigkeiten verbessern und eine effektive Entspannungstechnik nutzen möchten. Es werden Grundlagen vermittelt, die gut in den Alltag integriert werden können und Variationen der Entspannungstechnik und Achtsamkeitsübungen eingeübt. Der Kurs ist für Anfänger:innen und Fortgeschrittene.
Verhaltensprobleme werden oft im Zusammenhang mit bekannten psychiatrischen Störungen gesehen. Der SEED 2018 (Tanja Sappok u.a.) bietet auf Grundlage des von A. Dosen entwickelten Modells der sozioemotionalen Entwicklung, Erklärungen für die Entstehung psychischer Erkrankungen bzw. Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung. Hierbei stellt der emotionale Entwicklungsstand eine wesentliche Einflussgröße dar. Ohne Kenntnis des emotionalen Entwicklungsstandes kommt es seitens des Helferumfeldes mitunter zu Fehlinterpretationen des Verhaltens. Mit Hilfe des SEED Profils einer Person lassen sich Erkenntnisse bzgl. deren Verhaltensmuster, dem emotionalen Entwicklungsstand, pädagogischer Interventionen für den pädagogischen Alltag und konzeptioneller Betreuungsansätze gewinnen. Inhalt ● Differenzierung zwischen „Bedürfnis“ und „Wille“ der Klient:innen im pädagog. Alltag ● Hirnreifung und sozio-emotionale Entwicklung ● Beschreibung der 6 sozio-emotionalen Entwicklungsstufen der SEED und zugehöriger typischer Verhaltensauffälligkeiten ● Beschreibung der 8 Domänen der SEED Milieutherapeutischer Ansatz für SEED Phasen 1-4
Im Basiskurs Deeskalation wollen wir uns mit Aggressionen beschäftigen, die im Rahmen unserer Arbeit immer wieder entstehen und uns oft an unsere Grenzen bringen. Oberstes Ziel des Kurses ist dabei, die Kompetenz aller Mitarbeiter:innen im professionellen Umgang mit Aggression zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter:innen und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Neben der Auseinandersetzung mit den Ursachen von Aggressionen und aggressionsauslösenden Reizen wird es in vielen praktischen Übungen vor allem um kommunikative Deeskalationstechniken im Umgang mit hochgespannten Klient:innen gehen.
Die Begegnung mit bestimmten Menschen ruft in uns immer wieder einen Widerwillen hervor, der die Begegnung mit diesen Menschen massiv erschwert. Diese Reaktionen sind völlig normal, etwas wofür man sich weder schämen noch achtlos darüber hinweg sehen sollte. Es gilt vielmehr, dieses Phänomen zu verstehen und sowohl im beruflichen wie im privaten Bereich richtig einzuordnen. Denn die hier entstehenden Gefühle des Widerwillens verhindern ein offenes Zugehen auf das Gegenüber und die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen. Ziel der Fortbildung ist es, die Eigenwahrnehmung im pädagogischen Alltag zu schulen und Verständnis von Ursachen und Folgen der eigenen „inneren Haltung“ zu entwickeln.
Verhaltensweisen von autistischen Menschen sind für neurotypische Menschen oft nicht vollständig nachvollziehbar und scheinen unvermittelt im Alltag aufzutreten – seien Sie sicher: Dies kann auch umgekehrt gelten. Mit der Annahme, dass jedes Verhalten eine Funktion erfüllt - auch herausforderndes Verhalten – geht es um das Verstehen von herausforderndem Verhalten, Hypothesenbildung, welche Funktion das Verhalten für die jeweilige Person hat und um geeignete Interventionen bis hin zu wie eine verstehende Sicht entwickelt werden kann. Die systemische Sichtweise hilft neue unterstützende Perspektiven und Gestaltungsräume zu eröffnen. Da die Fortbildung einen größtmöglichen praktischen Nutzen für Sie bringen soll, dürfen Sie gerne Ihre eigenen Fallbeispiele und konkrete Fragestellungen einbringen.
Verhaltensweisen von autistischen Menschen sind für neurotypische Menschen oft nicht vollständig nachvollziehbar und scheinen unvermittelt im Alltag aufzutreten – seien Sie sicher: Dies kann auch umgekehrt gelten. Mit der Annahme, dass jedes Verhalten eine Funktion erfüllt - auch herausforderndes Verhalten – geht es um das Verstehen von herausforderndem Verhalten, Hypothesenbildung, welche Funktion das Verhalten für die jeweilige Person hat und um geeignete Interventionen bis hin zu wie eine verstehende Sicht entwickelt werden kann. Die systemische Sichtweise hilft neue unterstützende Perspektiven und Gestaltungsräume zu eröffnen. Da die Fortbildung einen größtmöglichen praktischen Nutzen für Sie bringen soll, dürfen Sie gerne Ihre eigenen Fallbeispiele und konkrete Fragestellungen einbringen.
Dieses Seminar gibt eine Einführung in die Diagnose ADHS im Erwachsenenalter. Schwerpunkt des Seminares ist es, in der konkreten therapeutischen Arbeit bewährte Therapiemöglichkeiten zu vermitteln. Dazu werden Methoden aus der klassischen Verhaltenstherapie und der Akzeptanz- und Commitment- Therapie, einer der interessantesten neuen Entwicklungen der kognitiven Verhaltenstherapie, dargestellt. Die Teilnehmer sind ausdrücklich dazu eingeladen eigene Fälle und Fragen zur Problematik einzubringen.
Menschen mit Mehrfachbehinderungen können sich oft sprachlich nur eingeschränkt oder gar nicht mitteilen und verstehen auch nur begrenzt sprachliche Mitteilungen. Auch weichen sie manchmal in ihrer Körpersprache stark vom Gewohnten ab. All dies stellt eine besondere Herausforderung für die Interaktion mit ihnen dar und kann leicht Missverständnisse auslösen oder gar in Konflikten resultieren. Der Kurs ist aufgeteilt in ein Basis- und ein Aufbaumodul. Ziel des Basis-Trainings ist es, mühelos einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufzubauen und schwierige Situationen zu meistern. Modul I: Grundlagen des nonverbalen Dialogs ● Verbale Kommunikationsdefizite und deren Auswirkungen ● Dialogisches Prinzip ● Stimmklang in der Bewohnendenansprache ● Mimikerkennung: Emotionen und Schmerz ● Gestik: Visualisierung von Informationen ● Blickverhalten bei Reaktionseinschränkungen ● Fallbezogene Dokumentation nonverbalen Ausdrucks Modul II: Personengerechte und ressourcenorientierte Interaktion ● Körperorientierung: Kohärenz in Zu- und Abwendung ● Berührung zur Kontaktaufnahme: Orte und Qualitäten ● Wahrnehmung: Verarbeitung und Beurteilungsfehler ● Reizverarbeitungsstörungen ● Sensorische Koordination bei der Kontakt- und Alltagsgestaltung ● Fallbesprechung: Ressourcenorientierte, nonverbale Bewohnendeninteraktion
Der Kurs schafft Raum, sowohl um die eigenen körperlichen und mentalen Grenzen kennenzulernen, zu achten und einzuhalten, als auch die der anderen. Durch verschiedene spielerisch-ringerische Übungen wird das eigene Körpergefühl, Selbstbewusstsein und die Selbstsicherheit trainiert. Gemeinsam werden wir auch einfache und effektive Verteidigungs- und Befreiungstechniken einüben. Als wichtiger Bestandteil des Kurses soll der Spaß an der Bewegung und das körperliche Auspowern im Vordergrund stehen.
Im Refreshing-Kurs Deeskalation wollen wir uns noch einmal mit dem Üben der verbalen Deeskalation beschäftigen, um weiterhin die Kompetenz aller Mitarbeiter im professionellen Umgang mit Aggressionen zu erhöhen und damit die Sicherheit der Mitarbeiter und der von uns betreuten Menschen zu verbessern. Zusätzlich gibt es jährlich einen neuen zusätzlichen neuen Themenschwerpunkt.
Menschen mit Behinderung im Alltag verantwortungsvoll begleiten und zu unterstützen bedeutet, auf ein vielfältiges Handlungsrepertoire zurückgreifen zu können. Diese Veranstaltung richtet sich an Personen aus fachfremden Arbeitsfeldern mit der Motivation, Grundkenntnisse der pädagogischen und methodischen Arbeit zu erlangen, um mehr Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Behinderung zu erhalten. Es werden theoretische Grundlagen und Methoden vermittelt und Handlungskonzepte vorgestellt. Wichtige Bausteine sind das Herstellen einer professionellen Beziehung zu den Klient:innen, psychologische Kenntnisse, sowie das Verstehen der Lebenswelt der Bewohner und Bewohnerinnen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung werden kleine Praxiseinheiten zum Üben und Reflektieren stattfinden.
MHFA Ersthelfer-Kurse (Mental-Health-First-Aid) Die MHFA Ersthelfer-Kurse versetzen medizinische Laien in die Lage, bei psychischen Erkrankungen (v.a. bei Erwachsenen) in ihrem Klient:innen und Kolleg:innenkreis zu helfen. Diese MHFA-Kurse sind bereits in 29 Ländern weltweit etabliert und zeigen wissenschaftlich belegbar einen Nutzen. Über 6 Millionen Menschen wurden bereits darin geschult. In vielen Unternehmen und Institutionen wird dieser Kurs als Maßnahme des betrieblichen Gesundheitsmanagements eingesetzt. Bei dem 12-stündige MHFA-Ersthelfer-Kurs handelt es sich um ein Angebot der laienbasierten Früherkennung und -intervention. Konkret bedeutet das: Laien werden von Fachpersonen im Bereich psychischer Gesundheit darin geschult, psychische Gesundheitsprobleme bei nahestehenden Personen zu erkennen und angemessen zu reagieren, bis professionelle Hilfe zur Verfügung steht. Der Ersthelfer-Kurs verbessert das Wissen über psychische Gesundheit, vermindert stigmatisierendes Verhalten, steigert das Vertrauen in die eigenen Helferkompetenzen und stärkt die eigene psychische Gesundheit. Es ist kein Selbsthilfe-Kurs und keine Seelsorge-Kurs. Mindestalter von 18 Jahren und psychische Stabilität ist Voraussetzung. Nach vollständiger Teilnahme an den 12 Unterrichtsstunden und dem Bestehen einer kleinen Online-Prüfung, erhält man ein Zertifikat als MHFA-Ersthelfer. Weitere Informationen unter mhfa-ersthelfer.de und https://de.wikipedia.org/wiki/Mental_Health_First_Aid
Ziel des Crash-Kurses ist es, neue Mitarbeitende, die nicht in der direkten Betreuung mit Klient:innen stehen oder nur im geringen Stundenumfang beschäftigt sind, über die wesentlichen Grundlagen des professionellen Deeskalationsmanagements, wie ProDeMa ausgeschrieben heißt, zu informieren und mit dessen Zielen und pädagogischen Ansätzen vertraut zu machen. Die Entscheidung, ob Mitarbeitende der betreuenden Bereiche mit geringer Wochenarbeitszeit oder mit befristeten Arbeitsverträgen an Grundschulung oder Crash-Kurs teilnehmen, trifft die jeweilige Einrichtungsleitung. Die Teilnahme am Crash-Kurs ist verpflichtend.